Rückblick Red Bull Ring Classics 2025 – mit starkem Auftritt des Histo Cup
Vom 25. bis 27. April 2025 verwandelte sich der Red Bull Ring in Spielberg in eine Bühne für automobile Zeitgeschichte: Die Red Bull Ring Classics zogen erneut tausende Besucher in ihren Bann – mit legendären Fahrzeugen, spannenden Rennen und einer Atmosphäre, die Motorsporttradition und moderne Eventinszenierung perfekt verband. Besonders im Fokus: der Histo Cup, der mit mehreren Serien vertreten war und eindrucksvoll demonstrierte, warum historischer Motorsport weit mehr ist als Nostalgie.
Zeitreise auf vier Rädern: Der Reiz der Red Bull Ring Classics
Über 200 Fahrzeuge aus verschiedenen Epochen gingen in insgesamt 15 Rennen an den Start. Vom Alfa Revival Cup über historische Tourenwagen bis hin zu klassischen Formel 1-Boliden – das Teilnehmerfeld bot einen lebendigen Querschnitt durch mehrere Jahrzehnte Motorsportgeschichte. Die rund 17.500 Zuschauer kamen nicht nur wegen der PS, sondern wegen der Geschichten, die jedes Fahrzeug erzählt.
Auch die virtuelle Komponente wurde mit der Roarington Virtual Racing Challenge betont. In einem digitalen 190E Evo II kämpften 258 Teilnehmer um die „Glass Bull Trophy“, was den Brückenschlag zwischen Vergangenheit und Zukunft zusätzlich unterstrich.
Sehr erfolgreicher Auftakt für Peter Pöschl
Peter Pöschl, Rennfahrer und bei EMCP in Projektmanagement und -leitung der Unternehmung HistoCar Assets, war mit seinem Ford Escort MK II auf der Rennstrecke in der Serie Histo Cup Austria Klasse STW dabei – und überwältigt! Die Red Bull Ring Classics fasst er wie folgt zusammen:
„Diese Veranstaltung war jetzt schon der Höhepunkt des Jahres! Absolut perfekt durchorganisiert und hochkarätig besucht. Trotz des nicht so perfekten Wetters am Samstag (Sonntag war perfekt!) gab es einen gewaltigen Zuschauerandrang. Der Veranstalter hatte für Samstag und Sonntag einen „Open Pit Lane Walk“ angesetzt – wir waren überwältigt vom Interesse und dem Andrang! Das Publikum war gemischt; Jung und Alt interessierte sich für unsere historischen Rennfahrzeuge. Das lässt für die Zukunft hoffen – wir brauchen Nachwuchs!
Bei Rennen Nr. 1 hatte ich einen guten Start, was nicht immer so ist. Ich hielt dem Druck stand und gewann das Eröffnungsrennen! Die Startaufstellung zum Rennen Nr. 2 ergab sich aus dem Ergebnis des ersten Rennen, da ein zweites Qualifying nicht möglich war. Ich kam gut vom Start weg und konnte mich von meinem direkten Gegner gleich ordentlich absetzen. Kurz vor Ende des Rennens, den neuerlichen Sieg vor Augen, bekam ich Bremsprobleme. Das Bremspedal wurde auch immer länger, mit Pumpen (kurz vor Schluss sogar mit 2x pumpen) vor jedem Bremsvorgang konnte ich mich noch retten. Aber ich musste langsamer machen und so den bis dahin Zweitplatzierten leider ziehen lassen. Lohn der Mühen: ein 2. Platz!
Man kann das nicht mit Worten beschreiben, man muss dabei gewesen sein – es war ganz einfach überwältigend, diese Stimmung, diese Emotionen! Auf die Historischen!“
Peter Pöschl hinter seinem Fort Escort
EMCP vor Ort
EMCP-Anchorman for Science, Technologie & Innovation Norbert Frischauf und das EMCP-Produktionsteam, bestehend aus Petra Königer(VICEM Mediasolutions), Anja Grimm (mobilemotions) und Kameramann Heinz Wallmann, hat sich zwischen Boxengasse und Rennstrecke umgesehen und dabei zahlreiche Interviews geführt:
Histo Cup als tragende Säule des Wochenendes
Ein zentrales Highlight des Events war die starke Präsenz des Histo Cup. Unter der Leitung von David Steffny nahm dieser nicht nur aktiv an den Classics teil, sondern war bereits zwei Wochen zuvor mit einem eigenständigen Event auf dem Red Bull Ring vertreten.
In seiner persönlichen Stellungnahme betont Steffny:
„Die Zusammenarbeit mit René Binna1 (BG Sportpromotion) begann bereits im vergangenen Jahr im Rahmen einer ersten erfolgreichen gemeinsamen Veranstaltung am Salzburgring. Unser gemeinsames Ziel war es, den Histo Cup wieder auf dem Red Bull Ring zu positionieren. In Abstimmung mit der Projekt Spielberg GmbH und René haben wir daher entschieden, in diesem Jahr zwei Veranstaltungen zu realisieren: eine etwa zwei Wochen vor den Red Bull Ring Classics und eine weitere im Rahmen des Haupt-Events. Diese Aufteilung ermöglichte uns eine klare Strukturierung – unsere historischen Rennserien waren prominent in das Programm der Red Bull Ring Classics eingebunden, während andere Serien bereits beim ersten Termin zur Geltung kamen.“
Die Red Bull Ring Classics führten nicht nur durch die Geschichte des Rennsports, sondern setzten auch ein wichtiges Zeichen für den Erhalt kultureller und technischer Werte. Historische Rennfahrzeuge sind nicht bloß Sportgeräte – sie sind fahrende Zeitzeugen, Ingenieurskunst auf Rädern und Teil eines kollektiven kulturellen Gedächtnisses.
In Zeiten zunehmender Debatten um Nachhaltigkeit und Ressourcenverbrauch gewinnt historischer Motorsport zudem eine neue Perspektive: Er steht für die Wiederverwendung, Pflege und Bewahrung technischer Meisterwerke – ein Kontrast zur Wegwerfmentalität. Durch behutsame Restaurierung, den Einsatz originaler Komponenten und ein tiefes Verständnis für Technikgeschichte wird ein Stück Vergangenheit erhalten und in die Gegenwart transportiert.
Die Red Bull Ring Classics 2025 waren nicht nur ein Fest für Motorsportbegeisterte, sondern auch ein kulturelles Statement. Der Histo Cup erwies sich dabei als wesentlicher Bestandteil des Erfolgs – organisatorisch wie inhaltlich. Mit starker Zusammenarbeit, klarer Vision und einer leidenschaftlichen Community im Rücken zeigen Veranstaltungen wie diese, dass historische Fahrzeuge auch in der Gegenwart eine bedeutende Rolle spielen – als Kulturgut, als Inspirationsquelle und als Brücke zwischen Generationen.
EMCP-Anchorman Norbert Frischauf hat auf den Red Bull Ring Classics zahlreiche Interviews geführt. Bald mehr auf emcp.org!
Fußnoten
Motorsport-Manager, gemeinsam mit dem Red Bull Ring verantwortlich für die Red Bull Classics ↩︎
Helmut Windhager
Leiter der VEGA Sternwarte
Nachdem Ing. Helmut Windhager hauptberuflich im Führungsmanagement der ÖBB Infrastruktur für pünktliche Züge sorgte, richtet er nunmehr Teleskope auf Millionen Jahre verspätete Sterne aus – und zwar als Leiter der Arbeitsgruppe Astronomie am Haus der Natur in Salzburg.
Als treibende Kraft hinter der VEGA-Sternwarte auf dem Haunsberg – wo das drittgrößte Teleskop Österreichs installiert ist – beweist er: Wer hoch hinaus will, braucht Visionen und Durchhaltevermögen! Seine Fähigkeit, Menschen für Astronomie zu begeistern, hat ihm 2018 den Polarsternpreis des Österreichischen Weltraum Forums (ÖWF) eingebracht.
Als Anchorman for Astronomy, Moderator und Speaker teilt er seine Impulse mit dem European Media & Content Pool (EMCP) – vom gesamten Kosmos (oder gar Multiversen) bis hin zu den kleinsten Elementarteilchen.
Petra Königer
Dipl.-Ing. (FH) Petra Königer ist seit 2006 als Unternehmerin tätig. Zuvor sammelte sie umfangreiche Berufserfahrung in verschiedenen Positionen: Sie war als Assistentin der Geschäftsleitung bei einer Beteiligungsgesellschaft beschäftigt und ist derzeit in leitender Funktion in einem Planungsbüro, wo sie als Bauingenieurin tätig ist.
Ihre akademische Ausbildung umfasst ein Studium des Maschinenbaus an der Technischen Universität Braunschweig sowie des Bauingenieurwesens an der Fachhochschule Hildesheim, das sie als Diplom-Ingenieurin (FH) abschloss. Nach dem Abitur absolvierte sie zunächst eine Ausbildung zur Bauzeichnerin mit Schwerpunkt Hochbau.
Im Bereich der Medien ist sie “Self-Made-Woman”. Sie bringt mehrere Jahrzehnte Erfahrung in Kameraführung, Schnitt und Dramaturgie in das Team ein und führt nebst technischer Seite auch Interviews.
Peter Pöschl
IconMotions Connaisseur
Als IconMotions Connaisseur im European Media & Content Pool (EMCP) vereint Peter Pöschl seine Leidenschaft für historischen Motorsport mit fundierter Fachkenntnis über klassische Rennfahrzeuge. Diese Rolle erlaubt es ihm, seine langjährige Erfahrung im Bereich Motorsport mit historischen Rennfahrzeugen gezielt in die Bewertung, Dokumentation und mediale Aufbereitung faszinierender Fahrzeuge einzubringen und sein tiefes Verständnis und Gespür für die kulturelle und technische Bedeutung klassischer Rennfahrzeuge beizutragen.
Geboren und aufgewachsen in der Steiermark, unweit des ehemaligen Österreich-Rings, wurde Peter Pöschl die Begeisterung für den Motorsport praktisch in die Wiege gelegt. Seine Eltern, selbst motorsportverrückt, steckten ihn früh mit ihrer Leidenschaft an – ganz gleich, ob auf zwei oder vier Rädern!
Norbert Frischauf
Wissenschaft erklären, Zukunft gestalten
DI Dr. Norbert Frischauf ist Anchorman für Wissenschaft, Technologie und Innovation im European Media & Content Pool (EMCP). Er schlägt als Wissenschaftskommunikator die Brücke zwischen Forschung, Wirtschaft und Gesellschaft. Mit seiner Erfahrung und einem Augenzwinkern bringt er technologische Zukunftsthemen einem breiten Publikum näher – er ist ein begehrter Speaker im Fernsehen, bei Fachkonferenzen oder in Bildungsformaten. Er versteht es mit Gespür, komplexe wissenschaftliche Themen verständlich und spannend zu vermitteln.
Norbert Frischauf ist regelmäßig als Experte in Medien präsent und ist Mitglied mehrerer Fachgremien. Seine Arbeit verbindet wissenschaftliche Tiefe mit gesellschaftlicher Relevanz – immer mit dem Ziel, Neugier zu wecken und den Fortschritt verständlich zu machen.
Norbert ist Hochenergie-Physiker, Raumfahrtsystemingenieur und Unternehmer. Internationale Bekanntheit erlangte er durch seine langjährige Tätigkeit in der Weltraumforschung, unter anderem beim europäischen Raumfahrtzentrum ESTEC, der ESA und am CERN, wo er an Großprojekten wie dem LHC mitwirkte.
Neben seiner Expertise in Hochtechnologie und Raumfahrt engagiert sich Norbert Frischauf u.a. auch in der Strategieberatung für die Industrie. In seiner Freizeit sucht er den Weitblick nicht nur im Denken, sondern auch in der Luft und auf hoher See – als leidenschaftlicher Kunstflieger, Hochseesegler und Kometenjäger.
Sophie von Bohlen und Halbach
Humanistin mit Medienflair
Mag. Sophie von Bohlen und Halbach bringt jahrzehntelange Erfahrung aus Medien, Kommunikation und Projektmanagement mit. Bei der EMCP Management & Marketing FlexCo. ist sie in zentraler Position tätig und verantwortet die Projektleitung und -steuerung, insbesondere für die Film- und Multimediaproduktion und -distribution „VICEM Mediasolutions“. Mit einem geschulten Blick für Details und einem ausgeprägten Organisationstalent leitet sie komplexe Projekte – von der Konzeption über die Durchführung bis hin zur Nachbereitung. Sophie ist eine zentrale Schnittstelle zwischen Geschäftsführung, Kollegen und Partnern und sorgt für reibungslose Abläufe im Office Management ebenso wie bei Events, Filmproduktionen oder wissenschaftlichen Projekten. Ihre akademische Ausbildung in Geschichte und Betriebswirtschaft sowie ihre umfassende Berufserfahrung machen sie zu einer unverzichtbaren Kraft im Team.
Johannes Zapotocky
Musikbegeisterter Medienprofi mit redaktioneller Verantwortung
BA Johannes Zapotocky engagiert sich seit vielen Jahren leidenschaftlich in der Musikszene – sowohl als aktiver Musiker als auch als Arrangeur, Komponist und Organisator vielfältiger musikalischer Projekte. Die Verbindung von künstlerischer Gestaltung und strukturierter Umsetzung zieht sich wie ein roter Faden durch sein berufliches wie privates Schaffen.
Diese Erfahrung bringt er auch in seine Tätigkeit beim European Media & Content Pool (EMCP) ein. In seiner Funktion als Chefredakteur übernimmt Johannes Zapotocky dabei weit mehr als nur redaktionelle Aufgaben – durch die enge Verzahnung von kaufmännischer Verantwortung und redaktioneller Leitung nimmt er im EMCP gewissermaßen die Rolle eines Intendanten ein: Die inhaltliche Planung, konzeptionelle Entwicklung und technische Umsetzung von Film- und Multimediaprojekten liegen ebenso in seinem Aufgabenbereich wie die Betreuung und strategische Weiterentwicklung des digitalen Distributionsportals EMCP VERTEX-TV. Er fungiert somit als Schnittstelle zwischen kreativer Gestaltung, technischer Umsetzung und wirtschaftlicher Planung.
Sein beruflicher Werdegang ist geprägt von einem tiefen Verständnis für Musik und Medien: über zehn Jahre war der studierte Musikwissenschaftler (Historische Musikwissenschaft in Hamburg) als Musikredakteur (die Unterscheidung zum “normalen” Redakteur ist hier durchaus wichtig) beim größten privaten Klassik-Radiosender Deutschlands tätig. Dort verantwortete er unter anderem die musikalische 24/7-Programmgestaltung, führte Künstlerinterviews, verfasste zahlreiche redaktionelle Beiträge und bewegte sich bereits hier im Spannungsfeld zwischen Kultur, Kommunikation und Medienproduktion.
Stefan Zapotocky
Kulturbotschafter mit Weitblick
Musik und Kultur sind für DI Dr. Stefan Zapotocky nicht nur persönliche Leidenschaften, sondern Ausdruck einer Haltung: Als begeisterter Organist lebt er seine Liebe zur Musik aktiv aus – ein Engagement, das ihn als vielseitigen Kulturbotschafter ebenso auszeichnet wie seine Impulse für gesellschaftlichen Wandel und kreative Zukunftsideen.
Diese Haltung bringt er auch im Präsidium des European Media & Content Pool (EMCP) ein, wo er seine breite Erfahrung aus Wirtschaft, Kommunikation und Kultur in strategischer Rolle einbringt. Darüber hinaus ist er ein gefragter Speaker zu Fragen gesellschaftlicher Verantwortung, Transformation und Innovation.
Stefan Zapotocky steht für eine offene, vernetzte Denkweise und verkörpert den Brückenschlag zwischen Wirtschaft, Kultur und zukunftsgerichtetem Denken – als Impulsgeber, Netzwerker und engagierter Mensch.
Geboren am 3. Dezember 1952 in Wien, studierte er Wirtschaftsmathematik und prägte danach über Jahrzehnte die österreichische Finanzwelt – unter anderem als Vorstand der Wiener Börse, wo er maßgeblich zur Modernisierung des Kapitalmarktes beitrug. Heute verbindet er wirtschaftliches Know-how mit kulturellem Engagement – und lebt so vor, wie gesellschaftliche Verantwortung konkret aussehen kann.
Franz Königer
Unternehmer, Impulsgeber, Mentor
Seine geschäftliche Laufbahn: Wer sich auf Nischen konzentriert, bereichert.
Künstlerisches Feingefühl und analytisches Denken.
Seit 1979 ist Mag. Franz Königer unternehmerisch tätig – quer durch unterschiedliche Branchen und stets auf der Suche nach Synergien. Bereits während seines Studiums der Germanistik und Musik gründete er ein Orchester, war international tätig auf Festivals, organisierte Konzertreihen, war als freiberuflicher Dirigent tätig, produzierte und veröffentlichte Audioaufnahmen.
Parallel dazu folgten weiterführende Studien in Betriebs- und Volkswirtschaft, ergänzt durch juristische Kurse – ein interdisziplinärer Zugang, der bis heute sein Denken prägt: Wirtschaftlich fundiert, rechtlich reflektiert und getragen von kultureller Tiefe.
Mag. Königer bleibt dabei selbst stets neugierig. Heute ist die Filmkamera eines seiner Werkzeuge, um Eindrücke und Meinungen zu sammeln. Daraus wiederum entstehen neue Impulse für alle Lebensbereiche – persönliche, wirtschaftliche, gesellschaftliche. Er versteht sich als Brückenbauer: In Foren, Podien und Diskursen bringt er Menschen zusammen, teilt Wissen und schafft Räume für neue Perspektiven und Inspirationen.
Wachsen durch Teilen
So entstehen echte Win-Win-Situationen – für Impulsgeber und Rezipienten gleichermaßen.
Eine wachsende Gemeinschaft
Stabile Kooperation mit Praktikern und Experten, mit denen er als Mentor andere auf ihrem unternehmerischen Weg begleitet.