Autorenname: Johannes Zapotocky

Ein Blick auf GmbH und FlexCo

Das österreichische Gesellschaftsrecht Ein Blick auf GmbH und FlexCo Das österreichische Gesellschaftsrecht bietet Unternehmen vielfältige Möglichkeiten, ihre Rechtsform den jeweiligen Bedürfnissen und Strategien anzupassen. Besonders im Fokus stehen dabei die Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH / GesmbH) sowie die seit 2023 gesetzlich verankerte1 Flexible Kapitalgesellschaft (FlexKap / FlexKapG / FlexCo). Beide Gesellschaftsformen zeichnen sich durch Haftungsbeschränkung der Gesellschafter aus, unterscheiden sich jedoch hinsichtlich Flexibilität und Governance-Strukturen. Jurist und Autor Prof. Dr. Christian Fritz Ein Experte auf dem Gebiet des Gesellschafts- und Unternehmensrechts ist EMCP-Mitglied Prof. Dr. Christian Fritz, Partner der Kanzlei Zumtobel + Kronberger + Rechtsanwälte OG in Salzburg. Prof. Dr. Fritz berät seit vielen Jahren Unternehmen in gesellschaftsrechtlichen Fragestellungen und hat sich einen Namen als ausgewiesener Kenner der neuen FlexCo gemacht. In seinen Publikationen und Vorträgen betont er, dass die FlexCo ein „wichtiger Schritt hin zu einem innovationsfreundlicheren Unternehmensumfeld“ sei. Zur GmbH als eine der beliebtesten Gesellschaftsformen in Österreich ist nun in fünfter Auflage sein Buch „Die GmbH in der Praxis“ erschienen. EMCP VERTEX-TV hat unter anderem darüber mit Prof. Dr. Christian Fritz gesprochen: Your browser does not support JavaScript! JavaScript is needed to display this video player! Die GmbH bietet also eine klare Trennung zwischen Gesellschaftsvermögen und dem Privatvermögen der Gesellschafter. Sie eignet sich besonders für kleine und mittelständische Unternehmen, die eine stabile und bewährte Rechtsform suchen. Entscheidungsprozesse erfolgen über die Generalversammlung, wobei die Geschäftsführung für die operative Leitung zuständig ist. Mit der Einführung der FlexCo wurde ein modernes Instrument geschaffen, das insbesondere auf die Bedürfnisse von Start-ups, innovativen Unternehmen und wachstumsorientierten Gründern zugeschnitten ist. Die FlexCo erlaubt größere Freiheit bei der Gestaltung von Gesellschaftsverträgen und der Beteiligungsstruktur. Das Mindeststammkapital beträgt lediglich 10.000 Euro, was die Einstiegshürden deutlich senkt. Letztlich hängt die Entscheidung zwischen GmbH und FlexCo von der Unternehmensstrategie, der Wachstumsdynamik und den Kapitalanforderungen ab. Für Gründer, Investoren und Unternehmer ist eine fundierte rechtliche Beratung entscheidend, um die passende Gesellschaftsform zu wählen und rechtliche Gestaltungsspielräume optimal zu nutzen. Gesellschaftsrecht umfasst unter anderem auch das Thema Stiftungen.Schauen Sie sich dazu auch die Rückschau zum Stiftungsfrühling 2025 an! Prof. Dr. Christian Fritz zum Thema Stiftungen – demnächst mehr im Gespräch mit EMCP VERTEX-TV! Externe Links, die auf Seiten außerhalb des Web-Angebots von EMCP führen, sind mit dem Symbol (→) gekennzeichnet. Weitere Informationen: Datenschutzerklärung.

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Grenzüberschreitende Kreativität

Grenzüberschreitende Kreativität Die Verbindung von Qualität und Ästhetik Hadi Teherani, Foto © Peter Bergmann – CC BY-SA 3.0, commons.wikimedia.org Hadi Teherani, geboren 1954 in Teheran und aufgewachsen in Hamburg, zählt zu den einflussreichsten Architekten und Designern Deutschlands. Seine Arbeiten zeichnen sich durch einen ganzheitlichen Ansatz aus, der Architektur, Innenarchitektur und Produktdesign vereint. Bekannte Projekte wie die Kranhäuser in Köln und das Dockland in Hamburg zeugen von seiner Fähigkeit, funktionale Ästhetik mit innovativer Formensprache zu verbinden. Teherani legt besonderen Wert auf Nachhaltigkeit und die Schaffung von Räumen mit emotionaler Ausstrahlung. Logo © Hasenkopf Industrie Manufaktor GmbH Eine Zusammenarbeit mit der HASENKOPF Industrie Manufaktur GmbH, einem renommierten Spezialisten für maßgefertigte Innenausbauten, basiert auf gemeinsamen Werten wie Qualität, Innovation und Designexzellenz und war daher nur eine Frage der Zeit. Beide Partner streben danach, Räume zu schaffen, die sowohl funktional als auch ästhetisch überzeugen. In einem aktuellen, gemeinsamen Projekten kombinieren HASENKOPF Industrie Manufaktur GmbH und Hadi Teherani moderne Architektur mit präziser Handwerkskunst; unter anderem dazu hat EMCP VERTEX-TV mit Holger Klimaschewski, Geschäftsführer der HASENKOPF Industrie Manufaktur GmbH, gesprochen: Your browser does not support JavaScript! JavaScript is needed to display this video player! Diese Kooperation zeigt, wie durch die Verbindung von kreativem Design und hochwertiger Fertigung außergewöhnliche Raumlösungen entstehen können. Mehr zur HASENKOPF Industrie Manufaktur GmbH können Sie im folgenden Artikel erfahren: Über Familienunternehmen und die Werte, die sie prägen – EMCP. Sie haben einen Impuls und wollen eine Geschichte, die so keiner kennt,über den European Media & Content Pool (EMCP) veröffentlichen?Kontaktieren Sie uns und erzählen Sie uns Ihre Geschichte! Oder stöbern Sie in vielen weiteren Beiträgen in Relations Externe Links, die auf Seiten außerhalb des Web-Angebots von EMCP führen, sind mit dem Symbol gekennzeichnet. Weitere Informationen: Datenschutzerklärung.

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Über Familienunternehmen und die Werte, die sie prägen

Familienunternehmen bilden in vielen Volkswirtschaften das Rückgrat der Wirtschaft – nicht nur aufgrund ihrer Zahl, sondern vor allem wegen ihrer tief verankerten Werte, ihres generationenübergreifenden Denkens und ihres langfristigen Engagements. Sie stehen oft für eine Unternehmenskultur, die auf Vertrauen, Verantwortung und Beständigkeit aufbaut. Gerade diese werteorientierte Führung trägt dazu bei, dass Familienunternehmen besonders resilient in Krisenzeiten agieren und nachhaltig wachsen können. Innovation und Tradition gehen dabei Hand in Hand: Während neue Ideen gefördert werden, bleibt der Blick für das Wesentliche und die Herkunft stets erhalten. Diese Unternehmen pflegen häufig starke regionale Wurzeln, verbinden sie jedoch mit globalem Denken und unternehmerischer Weitsicht. Doch was macht Familienunternehmen so besonders? Worin unterscheiden sie sich von anderen Unternehmensformen? Langfristige Perspektive Ein wesentliches Merkmal von Familienunternehmen ist ihre langfristige Orientierung. Da Eigentümerinnen und Eigentümer in der Regel auch in die täglichen Geschäftsprozesse involviert sind und darüber hinaus eine emotionale Bindung zum Unternehmen haben, orientieren sich Familienunternehmen weniger an kurzfristigen Markttrends oder streben schnelle Kursänderungen an. Im Gegenteil: Sie investieren in die Zukunft und wollen eine über mehrere Generationen hinweg erfolgreiche Struktur aufbauen und organisieren. Auch Flexibilität ist ein wichtiger Bestandteil. Entscheidungsstrukturen sind oft flacher als in großen Konzernen – dadurch sind Entscheidungswege kürzer, was wiederum zu einer schnelleren Umsetzung von Ideen und Anpassungen führt. Dies kann insbesondere in schnelllebigen Branchen, wo Flexibilität und Geschwindigkeit entscheidend sind, einen Wettbewerbsvorteil bieten. Werte Familienunternehmen zeichnen sich durch eine stark werteorientierte Unternehmenskultur aus. Vertrauensvolle Partnerschaften, nachhaltige Verantwortung für unser Handeln, nicht verhandelbare Qualität und Respekt gegenüber den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sind nicht nur abstrakte Prinzipien, sondern werden in den täglichen Geschäftsprozessen gelebt – das führt zu einzigartigen Lösungen. Dabei wird oft auf eine Mischung aus Tradition und Innovation mit viel Mut für Neues gesetzt. Erfahrung, Wissen und Können werden über viele Jahre kultiviert und schließlich an die nächste Generation tradiert, die wiederum bewährte Verfahren durch Prozessoptimierung und Digitalisierung ergänzt. Nicht zuletzt deshalb werden Familienunternehmen oft mit Qualität assoziiert. Zwischen Tradition und Innovation Ein herausragendes Beispiel für die Stärken eines Familienunternehmens ist die HASENKOPF Industrie Manufaktur GmbH. 1964 von Didymus Hasenkopf gegründet hat sich HASENKOPF von einem kleinen Handwerksbetrieb zu einem führenden europäischen Zulieferer für hochwertige Mineralwerkstoff-Produktlösungen entwickelt. Ursprünglich mit Schubladen gestartet, erweiterte das Unternehmen 1989 unter der Leitung von Roland Hasenkopf in zweiter Generation seine Produktpalette um die Verarbeitung von mineralisch-organischen Verbundwerkstoffen. Mittlerweile ist das Unternehmen zwar nicht mehr in Familienbesitz, behält aber die etablierte Unternehmenskultur bei und integriert tradierte Familienwerte konsequent in die Unternehmensführung – stets unter der Vision: „Wir schaffen (für unsere Kunden) Momente der ultimativen Begeisterung.“ EMCP VERTEX-TV hat mit Holger Klimaschewski, Geschäftsführer der HASENKOPF Industrie Manufaktur GmbH, gesprochen. Sehen Sie sich hier einen Ausschnitt aus dem Interview an: Your browser does not support JavaScript! JavaScript is needed to display this video player! Die HASENKOPF Industrie Manufaktur GmbH zeigt, wie Familienunternehmen und davon inspirierte Firmen durch ihre Werte und Strukturen nicht nur wirtschaftlichen Erfolg, sondern auch eine enge und vertrauensvolle Beziehung zu ihren Kunden und Mitarbeitern aufbauen können. Heute beschäftigt HASENKOPF über 200 Mitarbeiter auf 22.000 m² Produktionsfläche und bietet maßgeschneiderte Lösungen für Handwerk, Industrie und Architektur an. Sie wollen mehr über die Arbeit des European Media & Content Pool (EMCP) erfahren?Stöbern Sie in vielen weiteren Beiträgen in Relationsoder kontaktieren Sie uns!

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Nachbericht: Exklusive EMCP-Führung durch das CERN

  Am 26. Februar 2025 hatten Mitglieder des European Media & Content Pool (EMCP) die einmalige und exklusive Gelegenheit, an einer besonderen Führung durch die weltweit größte Forschungseinrichtung auf dem Gebiet der Teilchenphysik, dem CERN, teilzunehmen. Organisiert vom European Media & Content Pool und begleitet von Hochenergiephysiker und EMCP-Anchorman for Science, Technologie & Innovation DI. Dr. Norbert Frischauf, der als Gastwissenschaftler regelmäßig am CERN forscht, erwartete die Gäste ein einzigartiger Einblick in die spannende Welt der physikalischen Grundlagenforschung. Eine große Gruppe folgte der Einladung des European Media & Content Pool. Ganz rechts: EMCP-Anchorman Norbert Frischauf Höhepunkte Einer der Höhepunkte war zweifelsohne der Besuch der Kaverne, in der einer der vier großen Teilchendetektoren untergebracht ist: der CMS-Detektor. Das Compact-Muon-Solenoid-Experiment erforscht unter anderem das Higgs-Boson, das in den 1960ern postuliert und 2012 am CERN entdeckt wurde. Die anderen Detektoren heißen ATLAS (A Toroidal LHC ApparatuS), ALICE (A Large Ion Collider Experiment) und LHCb (Large Hadron Collider beauty). Die Detektorenkavernen sind Besuchern normalerweise nicht zugänglich, was diesen Teil der Exkursion umso mehr in den Mittelpunkt rückte. Blick auf einen Teil des CMS-Detektors in der CMS-Kaverne Ein weiterer Höhepunkt war die Präsentation von DI Dr. Manfred Krammer, Leiter des Department für experimentelle Physik und Mitglied des Führungsteams der CERN-Generaldirektorin Dr. Fabiola Gianotti. In seinem Vortrag gab er den Teilnehmern einen Einblick in die Arbeit am CERN und erläuterte dabei: die Geschichte der Teilchenbeschleuniger und Detektoren (vom ersten Synchro-Zyklotron des Jahres 1957 bis hin zum LHC unddem zukünftigen FCC); die außergewöhnliche internationale Zusammenarbeit mit 88 Staaten und mehr als 12000 Wissenschaftlern;  die Rolle der Hochenergiephysik für unser Verständnis des Kosmos’ (Entstehung und weitere Entwicklung) und die Bedeutungder grundlegenden Bausteine (Atome, Quarks, Higgs-Boson, etc.) unseres Universums. Hier können Sie sich die Präsentation ansehen: CERN-Präsentation von DI Dr. Manfred Krammer (pdf, ca. 120 MB) Rückmeldungen Michael WallnerIch möchte mich ganz herzlich für den außergewöhnlichen Tag in der Forschungseinrichtung bedanken. Die Einblicke in die faszinierende Arbeit und die beeindruckenden Experimente haben mich tief beeindruckt. Besonders der Besuch des CMS war ein unvergessliches Erlebnis. Das Engagement und die Begeisterung für die Forschung waren ansteckend, und ich habe viel Neues gelernt. Es war inspirierend zu sehen, mit welcher Leidenschaft und Präzision an wegweisenden wissenschaftlichen Fragen gearbeitet wird.Nochmals vielen Dank für die herzliche Gastfreundschaft und die spannenden Gespräche. Ich würde mich freuen, in Zukunft wieder die Gelegenheit zu haben, CERN zu besuchen! Michael SchmidbauerIch schließe mich den berechtigt begeisterten Worten der Vor-Schreiber an und bedanke mich für die perfekte Organisation und all die Eindrücke, deren Verarbeitung & Einordnung noch einige Zeit in Anspruch nehmen werden … net alles gelingt in Lichtgeschwindigkeit!Danke auch für die tollen Fotos der Teilnehmer!CERN birgt Suchtgefahr! Martin MüllerEin toller und interessanter Tag geht zu Ende! Danke für die Organisation!Ein einzigartiges und tolles Erlebnis. Johannes StariDas war und bleibt für mich das Highlight 2025. Danke für diesen außergewöhnlichen Tag! Eric GrafDanke für den Spitzen-Tag, war sehr interessant, mal den Kopf zwischen die Teilchen zu stecken.P.S.: Man merkt den Enthusiasmus und die Offenheit der Kollegen! Ausgewählte Bilder Wir bedanken uns bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern der exklusiven European Media & Content Pool-Exkursion zum CERN für die bildlichen und geschriebenen Rückmeldungen! Sie wollen auch in den Genuss exklusiver Vorteile einer EMCP-Mitgliedschaft kommen?Kontaktieren Sie uns über unser Kontaktformularoder per Mail an office@emcp.org.

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MEDUSA – ein smartes Desinfektionsmittel

Desinfektionsmittel werden in vielen Bereichen des täglichen Lebens eingesetzt, um Bakterien, Viren und andere Krankheitserreger zu eliminieren. Sie sind in verschiedenen Formen wie Sprays oder Gels erhältlich und kommen in der Lebensmittelindustrie, in Privathaushalten und insbesondere in der Medizin zur Anwendung. In letzterem Bereich werden sie zur Desinfektion von Haut, Wunden und medizinischen Geräten, sowie Fluren, sanitären Einrichtungen, Empfang und allen berührbaren Elementen verwendet, um hygienische Bedingungen zu gewährleisten. In der Lebensmittelverarbeitung und Gastronomie ist die Desinfektion von Arbeitsflächen und Geräten unerlässlich, um die Übertragung von Krankheitserregern zu vermeiden. Küche, Bad und Toiletten sind die typischen Einsatzgebiete im privaten Bereich. Doch haben herkömmliche Desinfektionsmittel einige Nachteile. Viele enthalten aggressive Chemikalien, die Hautreizungen oder allergische Reaktionen hervorrufen können – gerade im medizinischen Bereich gilt es, das konsequent zu verhindern. Auch die Umwelt kann durch die Inhaltsstoffe, die in die Gewässer gelangen, belastet werden. Einer der größten Nachteile in der Anwendung von Desinfektionsmitteln ist allerdings der Faktor Zeit. In der Regel bieten Desinfektionsmittel – je nach Inhaltsstoffen – eine sofortige Wirkung, die jedoch nicht dauerhaft anhält. Bei den meisten Produkten beträgt der Zeitraum, in dem eine desinfizierte Oberfläche weitgehend keimfrei bleibt, nur einige Minuten bis wenige Stunden. Nach dieser Zeit können sich erneut Bakterien und Viren auf der Oberfläche ansiedeln, insbesondere bei hoher Nutzung oder in Umgebungen mit viel Kontakt. Dies ist vor allem in öffentlichen oder stark frequentierten Bereichen der Fall. Diesen Umstand möchte Thomas Fahrhöfer, Vorsitzender der CS Group, mit seinem neuen Produkt MEDUSA ändern. „MEDUSA ist das Ergebnis jahrelanger Forschung und Entwicklung, und wir sind zuversichtlich, dass es eine entscheidende Rolle bei der Verbesserung der Hygienestandards in allen Branchen spielen wird. Wir sind stolz darauf, eine Lösung anbieten zu können, die nicht nur effektiv, sondern auch sicher für alle Anwender ist, auch in Umgebungen, in denen alkoholbasierte Desinfektionsmittel nicht geeignet sind.“ Thomas Fahrhöfer MEDUSA verlängert den Wirksamkeitszeitfaktor nicht nur um wenige Stunden; der Schutz vor Keimbelastung soll bis zu zehn Tagen anhalten. Das Besondere: MEDUSA wird ein zwei Varianten angeboten. Die “grüne” enthält keinen Alkohol eignet sich so für eine schonende Behandlung einer Vielzahl an unterschiedlichen Oberflächen. Die “rote” richtet sich mit ihrer Formel an den medizinischen Anwendungsbereich. Your browser does not support JavaScript! JavaScript is needed to display this video player! Bilder © CS Interpharm General Trading Co.LLC Limited Liability Company Mit EMCP VERTEX-TV sprach Thomas Fahrhöfer neben MEDUSA auch über andere Produkte, die gesundheitliche Eigenverantwortung der Bevölkerung hinsichtlich des Metabolismus’ und über die Vor- und Nachteile von Nahrungsergänzungsmitteln. Sehen Sie das Interview bald hier auf emcp.org! Ihnen kommt der Name Thomas Fahrhöfer bekannt vor? EMCP berichtete vor kurzem über seinen Erfolg bei den Burj CEO Awards, dem sogenannten “Oscar der Geschäftswelt”. Hier geht es zum Artikel. Was sind Ihre Erfahrungen mit Desinfektionsmitteln? Lassen Sie es uns jederzeit wissen!

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Vom Radio auf’s Podium

(Technisch) Totgesagtes lebt länger Im Radio zählen vor allem Stimme und kreativer Output, um Tag für Tag auch in Zeiten des digitalen Wandels Hörerinnen und Hörer vor die Apparate zu locken. Und das seit über 100 Jahren! Trotz der beachtlichen Geschichte und Bedeutung für die globale Entwicklung wurde dem ersten Massenmedium der Welt in den letzten Jahren schon oft ein baldiger Niedergang prognostiziert. Zu stark seien (Internet-)Konkurrenz, bestehend aus Streamingdiensten, Musikdownloads und Podcasts. Doch ist das Radio – mehr denn je – nicht aus der täglichen Angebotskombination von Unterhaltung, Nachrichten und Wissensvermittlung wegzudenken. Zentralgestirn Einige Radio-Persönlichkeiten bleiben dabei besonders im Geiste. Einer davon ist der österreichische Journalist Rainer Rosenberg: Er dürfte der breiten Öffentlichkeit vor allem aus dem ORF-Radio bekannt sein, wo er über 30 Jahre lang wirkte und sich unter anderem als geistiger Vater von Rudi, der rasende Radiohund einen Namen machte. Mittlerweile kann man ihn nicht nur auditiv in den heimischen vier Wänden (oder unterwegs) erleben, sondern auch visuell: vor kurzem erschien sein erstes Buch „Hauptsache, es rollt“. Rainer Rosenberg© von Peter Tomschi – Peter Tomschis privaten Fotos, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=95290424 Autorentätigkeit mit Nähe zum Motorsport Dass sich seine jüngste Veröffentlichung rund um den Motorsport dreht, ist wahrlich kein Zufall. Rainer Rosenberg war nicht nur begeisterter Beobachter, sondern jahrelang selbst Rennfahrer – und pflegt nach wie vor eine enge Verbindung zum Histo Cup, der größten historischen Rennszene in Zentraleuropa. Der Histo Cup, der regelmäßig in zahlreichen Ländern stattfindet und historische Rennfahrzeuge aus vergangenen Jahrzehnten zusammenbringt, hat durch Rosenbergs Engagement viel Aufmerksamkeit erhalten. Bereits eingetretene Zukunftsmusik Glücklicherweise verschwindet Rainer Rosenberg als bedeutende Figur in der österreichischen Medienlandschaft nicht einfach aus der Öffentlichkeit. Nebst eigenen Publikationen auf seiner Website (Fußnote: Verlinkung auf seine Website) ist er Universitätslektor im Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Wien. Außerdem veranstaltet Rainer Rosenberg regelmäßig Lesungen mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Die nächste Veranstaltung mit Rainer Rosenberg findet am Freitag, 22.November um 17 Uhr in der Alte Schmiede (Schönlaterngasse 9, Wien) statt. Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Autors. Haben Sie Rainer Rosenbergs Buch bereits gelesen?Schicken Sie uns Ihre Eindrücke! Fußnoten Externe Links, die auf Seiten außerhalb des Web-Angebots von EMCP führen, sind mit dem Symbol gekennzeichnet. Weitere Informationen: Datenschutzerklärung.

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SFDR anhand der ROSY’s GmbH

Die Sustainable Finance Disclosure Regulation (SFDR) ist eine Verordnung der Europäischen Union, die darauf abzielt, Transparenz über nachhaltige Investitionen zu schaffen. Sie ist Teil des EU-Aktionsplans für nachhaltige Finanzen und soll sicherstellen, dass Anleger informierte Entscheidungen treffen können. Die SFDR verpflichtet Finanzmarktteilnehmer und Finanzberater, Informationen über die Nachhaltigkeit ihrer Produkte offenzulegen. Dies betrifft insbesondere die Auswirkungen auf Umwelt, Soziales und Governance (ESG-Kriterien). Stichwort Nahversorgung Die Nahversorgung umfasst die lokale und regionale Bereitstellung von Lebensmitteln, die aufgrund möglichst kurzer Lieferketten umweltfreundlicher und sozial nachhaltiger ist als globale Lieferketten. Die SFDR kann dazu beitragen, Investitionen in nachhaltige Lebensmittelsysteme (engl. Food Systems) zu fördern, indem sie Transparenz über die ESG-Leistung solcher Projekte schafft. Ökonomische & ökologische Vorteile Investoren, die auf der Suche nach nachhaltigen Anlageoptionen sind, könnten stärker in lokale Lebensmittelproduzenten sowie Lebensmitteldistributionssysteme investieren, die den Kriterien der SFDR entsprechen. Diese Investitionen könnten nicht nur ökologische Vorteile bieten, wie bis zu 80% reduzierte Transportemissionen und eine geringere Umweltbelastung, sondern auch soziale Vorteile, wie die Unterstützung lokaler Gemeinschaften und die Schaffung von Arbeitsplätzen. Erfahrungswerte anhand eines direkten Beispiels aus dem Bereich der Lebensmittelnahversorgung bietet Thomas Huber, CEO der ROSY’S GmbH: Your browser does not support JavaScript! JavaScript is needed to display this video player! Aufgrund der ROSY’S Direktvermarktung ist der CO2-Footprint je Kilogramm konsumierter regionaler Frischware um 80% geringer. Mit anderen Worten: kauft man im Supermarkt ein Kilogramm Fleisch, entsteht allein auf der letzten Meile aufgrund der Transport-Irrwege des Handels ein CO2-Äquivalent von 0,12 kg. Bei ROSY’S sind es (gegeben die Verfügbarkeit) nur 0,02 kg. Der European Media & Content Pool gratuliert seinem Mitglied Thomas Huber! Beim jüngsten Austrian SGD-Award 2024, ausgerichtet vom Senat der Wirtschaft, wurde die ROSY’S GmbH mit einer Ehrenurkunde für ihr Engagement zur Erreichung der UN-Nachhaltigkeitsziele ausgezeichnet. Resümee Die SFDR bietet eine wichtige Grundlage für die Förderung nachhaltiger Investitionen im Bereich der Nahversorgung von Lebensmitteln. Sie fördert Transparenz und Verantwortlichkeit und kann wesentlich dazu beitragen, dass Konsumenten überhaupt nachhaltig produzierte Lebensmittel kaufen können, die nicht über globale Lieferketten angeboten werden. Durch die Verbindung von finanzieller Transparenz und nachhaltiger Lebensmittelversorgung kann die SFDR helfen, eine resiliente und umweltfreundliche Lebensmittelwirtschaft zu schaffen, die sowohl ökologischen als auch sozialen Nutzen stiftet, gleichzeitig aber für weite Teile der Bevölkerung leistbar bleibt. Sie wollen mehr über die SFDR oder die ROSY’S GmbH erfahren?Kontaktieren Sie uns! Fußnoten Externe Links, die auf Seiten außerhalb des Web-Angebots von EMCP führen, sind mit dem Symbol gekennzeichnet. Weitere Informationen: Datenschutzerklärung.

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Versinkende Welten

Je Meer, desto besser Selbst wenn keine eindeutige Definition, geschweige denn eine empirische Evidenz existiert, so ist man sich in der grundlegenden Bedeutung der „Seele“ einig: sie beinhaltet Gefühle und Charaktereigenschaften des jeweiligen Individuums (in diesem Falle des Menschen). Dieser Wahrnehmungen und Regungen wird vorrangig durch einen speziellen Prozess Ausdruck verliehen, und zwar der Erschaffung von Kunst – in all ihren Facetten. Nun gibt es zusätzlich auf der Erde einen „Ort“, der diesen kreativen Vorgang besonders befeuern soll; der wie unser Inneres unergründlich, geheimnisvoll, endlos ist; der die Tiefe unserer Seele widerspiegelt; der Körper & Geist atmen lässt – das Meer! Wie könnte also eine Kombination von Kunst und Meer aussehen, quasi der ultimative Ausdruck unserer Seele? Unikates Opus The Sinking World ist ein einzigartiges Kunstprojekt des österreichischen Fotografen Andreas Franke, das in Verbindung von surrealer Fotografie und mysteriöser Schönheit der Unterwasserwelt faszinierende Szenarien erschafft. Die in verschiedenen historischen Situationen fotografierten Modelle werden konsequenterweise unter Wasser in versunkenen Schiffen im Meer ausgestellt, zum Beispiel auf dem Wrack der USNS General Hoyt S. Vandenberg in Florida oder der SS Stavronikita in Barbados. Das Erlebnis, diese Kunstwerke zu betrachten, ist, wie auch die Schöpfungen selbst, einmalig. Taucherinnen und Taucher müssen tief ins Meer hinabtauchen, um die Ausstellungen zu besuchen, was das Betrachten der Kunstwerke wiederum zu einem Abenteuer werden lässt. Die Unterwasserwelt dient dabei sowohl als einzigartiger Ausstellungsraum als auch als Künstlergehilfin selbst: die Kunstwerke sind nicht nur Teil der natürlichen Umgebung, sondern werden auch von ihr beeinflusst. Algen, Korallen und andere Meereslebewesen setzen sich auf die Bilder und verändern sie im Laufe der Zeit, wodurch eine dynamische und lebendige Kunstform entsteht. Diese Symbiose von Kreativität und Natur verstärkt die Einzigartigkeit von The Sinking World, denn so wie jedes Individuum ist mit der Zeit der Veränderung auch jedes Ausstellungsstück ein Unikat. Wirtschaftliche Komponente Kunst erlebbar machen – innovative Ansätze wie die von Andreas Franke ermöglichen auch neue Möglichkeiten in der Wertschöpfung. Das Konzept von Unterwasserkunst zieht dabei ein neues Publikum an und eröffnet neue Wege der Kunstpräsentation und -vermarktung, abseits von klassischen Vernissagen und Museumsbesuchen. Darüber hinaus ziehen Orte, an denen The Sinking World ausgestellt wird, Tauchtouristinnen und-touristen an. Gleichzeitig setzen Ausstellungen wie diese neue Anreize für Personen, die das Tauchen bisher nicht ausprobiert haben, was wiederum den lokalen Tourismus fördert. Ein willkommener Nebeneffekt stellt sich in Bezug auf Umwelt- und Nachhaltigkeitsbewusstsein ein: die Kunstwerke werden schonend an den jeweiligen Ort transportiert und dort Teil der Unterwasserwelt selbst, in dem sie zu Lebensräumen für Meeresbewohner werden. Resümee The Sinking World von Andreas Franke ist eine Disruption der Kunstpräsentation und eine einzigartige Mischung aus Kreativität und Natur. Für Investorinnen und Investoren bietet dieses Projekt innovative und nachhaltige Möglichkeiten, sowohl finanziell als auch kulturell zu profitieren. In einer Zeit, in der die Grenzen traditioneller Kunst immer weiter ausgelotet werden, stellt The Sinking World eine spannende Chance dar, neue Wege zu gehen und gleichzeitig zur Erhaltung der Meeresumwelt beizutragen. Darüber hinaus betont Andreas Franke in einem Umfeld, das immer mehr durch künstliche Intelligenz beeinflusst wird, die Relevanz und Einzigartigkeit menschlicher Kreativität und wie die Kunst (sprich: der Mensch) auch in dieser digitalen Ära weiterhin exzeptionelle Ausdrucksformen schaffen kann. The Sinking World, Werke von Andreas Franke.Erfahren Sie mehr auf www.thesinkingworld.com . Sie sind selbst künstlerisch tätig oder haben Erfahrungen mit besonderen Ausstellungen gemacht?Teilen Sie es uns gerne mit! Externe Links, die auf Seiten außerhalb des Web-Angebots von EMCP führen, sind mit dem Symbol gekennzeichnet. Weitere Informationen: Datenschutzerklärung.

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Your Food Grows Next Door

Aquaponik, die Symbiose von Fischzucht und Pflanzenanbau mit Unterstützung durch Künstliche Intelligenz, ist eine innovative Methode, die Fischzucht (Aquakultur) und Pflanzenanbau (Hydroponik) kombiniert und in den letzten Jahren erheblich an Bedeutung gewonnen hat. Diese nachhaltige Praxis nutzt die Abfallprodukte der Fische als natürlichen Dünger für Pflanzen, während die Pflanzen das Wasser filtern und reinigen, das dann wieder zu den Fischen zurückgeführt wird. Diese symbiotische Beziehung ermöglicht einen effizienten und umweltfreundlichen Kreislauf, der wenig Wasser und keine synthetischen Düngemittel benötigt. Doch das volle Potenzial der Aquaponik wird erst durch die Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) ausgeschöpft. Effizienzsteigerung durch KI Einer der größten Vorteile der KI in der Aquaponik liegt in der Optimierung der Betriebsabläufe. Sensoren und IoT-Geräte (Internet der Dinge) können in das System integriert werden, um eine Vielzahl von Daten in Echtzeit zu sammeln, darunter Wasserqualität, Temperatur, pH-Wert, Sauerstoffgehalt und Nährstoffkonzentrationen. KI-Algorithmen analysieren diese Daten kontinuierlich und bieten präzise Empfehlungen zur Anpassung der Bedingungen, um das optimale Wachstum sowohl der Fische als auch der Pflanzen zu gewährleisten. Durch diese Automatisierung können Betreiber von Aquaponik-Anlagen ihre Effizienz steigern und Ressourcenverschwendung minimieren. Your browser does not support JavaScript! JavaScript is needed to display this video player! Nachhaltigkeit und Umweltschutz Die Integration von KI in die Aquaponik trägt nicht nur zur Effizienz und Produktivität bei, sondern auch zur Nachhaltigkeit. Durch die präzise Steuerung der Ressourcen können Wasserverbrauch und Energiebedarf minimiert werden. Gleichzeitig wird der Einsatz von chemischen Düngemitteln und Pestiziden vermieden, was die Umweltbelastung reduziert. Aquaponik-Anlagen, die von KI unterstützt werden, können somit einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Lebensmittelproduktion leisten und helfen, die wachsende Weltbevölkerung auf umweltfreundliche Weise zu ernähren. Datengestützte Entscheidungsfindung Die Fülle an Daten, die durch KI-Systeme generiert und analysiert werden, bietet Betreibern wertvolle Einblicke und Entscheidungsgrundlagen. Durch die Verfolgung von Wachstumsmustern und Erträgen können Betreiber fundierte Entscheidungen darüber treffen, welche Pflanzenarten am besten gedeihen oder wie die Fischzucht optimiert werden kann. Langfristige Datenanalysen ermöglichen auch die Identifizierung von Trends und die Anpassung der Praktiken an sich ändernde Bedingungen, was die Nachhaltigkeit und Rentabilität der Anlage weiter verbessert. Frühzeitige Problemerkennung Ein weiterer wichtiger Aspekt der KI-Unterstützung ist die frühzeitige Erkennung von Problemen. Durch maschinelles Lernen können Anomalien in den gesammelten Daten identifiziert werden, bevor sie zu größeren Problemen führen. Beispielsweise können plötzliche Veränderungen des pH-Werts oder der Nährstoffkonzentration auf potenzielle Gefahren wie Krankheiten oder Ungleichgewichte im System hinweisen. Durch die frühzeitige Warnung können Betreiber schnell reagieren und geeignete Maßnahmen ergreifen, um Verluste zu vermeiden und die Gesundheit des gesamten Systems zu sichern. Resümee Durch die Nutzung modernster Technologie können Aquaponik-Systeme effizienter, nachhaltiger und widerstandsfähiger gemacht werden. Die kontinuierliche Überwachung, frühzeitige Problemerkennung und automatisierte Steuerung sind nur einige der Vorteile, die KI bieten kann. Die Kombination von Aquaponik und Künstlicher Intelligenz kann daher spannende Möglichkeiten für die Zukunft der Landwirtschaft eröffnen. Sie wollen tiefer in die Thematik eintauchen? Kontaktieren Sie uns!

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Ökonomisch & ökologisch Food-Waste bekämpfen

Die Lebensmittelverschwendung im Allgemeinen Ob unförmiges Obst & Gemüse, Milchprodukte, die das Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) nur leicht überschritten haben oder Backwaren vom Vortag: es ist kein Geheimnis, dass täglich viel zu viele verzehrbare und hochwertige Lebensmittel im Abfall landen. Österreich wirft rund 157.000 Tonnen Lebensmittel pro Jahr in den Mist, in der Schweiz sind es knapp 1/3 aller Lebensmittel, die entsorgt werden. Ein großer Teil der Vergeudung findet dabei durch Privathaushalte statt. Dies hat soziale, wirtschaftliche und ökologische Konsequenzen – dabei gibt es mittlerweile (auch bereits in praktischer Umsetzung befindliche) Lösungsvorschläge, die diesem negativen Konsumverhalten entgegenwirken können. Zauberwort Nahversorgung Die Lebensmittelnahversorgung gewinnt zunehmend an Bedeutung, aus ganz unterschiedlichen Gründen. Wie der Begriff nahelegt, setzt sie logistisch auf eine kurze Distanz zwischen Produktion und Verbrauchern, was nicht zuletzt gut für das Klima ist – denn je kürzer der Transportweg, desto weniger Treibhausgasemission entsteht. Eine große Rolle spielt dabei auch die richtige Lagerung, denn die meisten Lebensmittel brauchen eine temperierte Umgebung, um ein sicheres Verzehren zu garantieren. Eine Lösung bieten spezielle Abholstationen, die wärmereguliert und zugleich Selbstbedienungsautomat sind und so schnell eine Lücke zwischen Lieferung und Konsum schließen können. Food Safety Auch wenn dies auf den ersten Blick nicht sonderlich schwierig erscheint, liegen die Herausforderungen im Detail. Um Hygiene zu garantieren, benötigt es ein eigenes System von Kontrolle, Monitoring und Protokollierung, um nachvollziehen zu können, wer was wann lagert – und welche Lebensmittel wiederum zu welchem Zeitpunkt die Station durch Konsumentenabholung verlassen. Unternehmen in dieser Branche müssen daher sowohl den potenziellen Verbraucherinnen und Verbrauchern als auch den einlagernden Produktpartnern eine Food Safety-garantierende Abholung und Distribution ermöglichen. Wachsender Markt Da die Urbanisierung weiter zunimmt, ist also ein Umdenken in der Lebensmittelversorgung notwendig, auch, um der Abhängigkeit von Oligopol-Versorgungsketten entgegenzuwirken, die viel Fläche benötigen. Gleichzeitig ermöglicht das Etablieren gut erreichbarer Nahversorgerstationen eine Entwicklung hin zu einem klimafreundlicheren Konsumverhalten. So wie alle Themen betreffend braucht es allerdings auch den Willen, bisherige Konzepte objektiv zu hinterfragen. Aus wirtschaftlicher und logistischer Sicht ist beispielsweise die Servicekomponente Zulieferung durch das Fahrrad näher zu betrachten. Mittels disruptiver Ansätze eröffnet sich so als gewollter und positiver Nebeneffekt für Betriebe und Investoren in diesem Bereich ein schnellerer Zugang zu ESG-Praxis und der Umsetzung diverser SDG-Ziele. Win-Win-Win Nahversorgung bietet eine nachhaltige Alternative zur globalen Lebensmittelindustrie und bringt eine mehrstufige Win-Situation mit sich: ein immer mehr be(tr)achteter Markt birgt ökonomisches Potenzial und ermöglicht gleichzeitig durch die Vorteile unmittelbarer Logistik ein Optimieren ökologischer Aspekte. Dies schont die Umwelt, stärkt die lokale Wirtschaft und erfreut schlussendlich die Gruppe der Konsumentinnen und Konsumenten. Lesen Sie im nächsten Artikel mehr zum Thema Nahversorgung und der praktischen Umsetzung. Fußnoten Externe Links, die auf Seiten außerhalb des Web-Angebots von EMCP führen, sind mit dem Symbol gekennzeichnet. Weitere Informationen: Datenschutzerklärung.

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