Versinkende Welten

Bild: Webpage thesinkingworld.com / Andreas Franke

Je Meer, desto besser

Selbst wenn keine eindeutige Definition, geschweige denn eine empirische Evidenz existiert, so ist man sich in der grundlegenden Bedeutung der „Seele“ einig: sie beinhaltet Gefühle und Charaktereigenschaften des jeweiligen Individuums (in diesem Falle des Menschen). Dieser Wahrnehmungen und Regungen wird vorrangig durch einen speziellen Prozess Ausdruck verliehen, und zwar der Erschaffung von Kunst – in all ihren Facetten. Nun gibt es zusätzlich auf der Erde einen „Ort“, der diesen kreativen Vorgang besonders befeuern soll; der wie unser Inneres unergründlich, geheimnisvoll, endlos ist; der die Tiefe unserer Seele widerspiegelt; der Körper & Geist atmen lässt – das Meer! Wie könnte also eine Kombination von Kunst und Meer aussehen, quasi der ultimative Ausdruck unserer Seele?

Unikates Opus

The Sinking World ist ein einzigartiges Kunstprojekt des österreichischen Fotografen Andreas Franke, das in Verbindung von surrealer Fotografie und mysteriöser Schönheit der Unterwasserwelt faszinierende Szenarien erschafft. Die in verschiedenen historischen Situationen fotografierten Modelle werden konsequenterweise unter Wasser in versunkenen Schiffen im Meer ausgestellt, zum Beispiel auf dem Wrack der USNS General Hoyt S. Vandenberg in Florida oder der SS Stavronikita in Barbados. Das Erlebnis, diese Kunstwerke zu betrachten, ist, wie auch die Schöpfungen selbst, einmalig. Taucherinnen und Taucher müssen tief ins Meer hinabtauchen, um die Ausstellungen zu besuchen, was das Betrachten der Kunstwerke wiederum zu einem Abenteuer werden lässt. Die Unterwasserwelt dient dabei sowohl als einzigartiger Ausstellungsraum als auch als Künstlergehilfin selbst: die Kunstwerke sind nicht nur Teil der natürlichen Umgebung, sondern werden auch von ihr beeinflusst. Algen, Korallen und andere Meereslebewesen setzen sich auf die Bilder und verändern sie im Laufe der Zeit, wodurch eine dynamische und lebendige Kunstform entsteht. Diese Symbiose von Kreativität und Natur verstärkt die Einzigartigkeit von The Sinking World, denn so wie jedes Individuum ist mit der Zeit der Veränderung auch jedes Ausstellungsstück ein Unikat.

Wirtschaftliche Komponente

Kunst erlebbar machen – innovative Ansätze wie die von Andreas Franke ermöglichen auch neue Möglichkeiten in der Wertschöpfung. Das Konzept von Unterwasserkunst zieht dabei ein neues Publikum an und eröffnet neue Wege der Kunstpräsentation und -vermarktung, abseits von klassischen Vernissagen und Museumsbesuchen. Darüber hinaus ziehen Orte, an denen The Sinking World ausgestellt wird, Tauchtouristinnen und-touristen an. Gleichzeitig setzen Ausstellungen wie diese neue Anreize für Personen, die das Tauchen bisher nicht ausprobiert haben, was wiederum den lokalen Tourismus fördert. Ein willkommener Nebeneffekt stellt sich in Bezug auf Umwelt- und Nachhaltigkeitsbewusstsein ein: die Kunstwerke werden schonend an den jeweiligen Ort transportiert und dort Teil der Unterwasserwelt selbst, in dem sie zu Lebensräumen für Meeresbewohner werden.

Resümee

The Sinking World von Andreas Franke ist eine Disruption der Kunstpräsentation und eine einzigartige Mischung aus Kreativität und Natur. Für Investorinnen und Investoren bietet dieses Projekt innovative und nachhaltige Möglichkeiten, sowohl finanziell als auch kulturell zu profitieren. In einer Zeit, in der die Grenzen traditioneller Kunst immer weiter ausgelotet werden, stellt The Sinking World eine spannende Chance dar, neue Wege zu gehen und gleichzeitig zur Erhaltung der Meeresumwelt beizutragen. Darüber hinaus betont Andreas Franke in einem Umfeld, das immer mehr durch künstliche Intelligenz beeinflusst wird, die Relevanz und Einzigartigkeit menschlicher Kreativität und wie die Kunst (sprich: der Mensch) auch in dieser digitalen Ära weiterhin exzeptionelle Ausdrucksformen schaffen kann.

The Sinking World, Werke von Andreas Franke.
Erfahren Sie mehr auf www.thesinkingworld.com .

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