ESG-Umsetzung in Betrieben

Wo ein Wille, da ein Weg – Konkretes Handeln macht den Unterschied

Den Drang zur Veränderung kann nur jemand erfüllen, der gewillt ist, unbekanntes Terrain zu betreten. Und zu akzeptieren, dass Unvorhersehbares nur bedingt beeinflussbar ist. Doch so wichtig ein starker Wille ist, ganz allein zählt er entgegen einer geläufigen Redewendung nur dann, wenn konkrete Handlungen folgen. Im Hinblick auf Nachhaltigkeit und das Konzept der ESG1 ist die Verbindung von Tatendrang und tatsächlicher Tat besonders wichtig. Leichter gesagt als getan! Denn Vorschriften als verlässliche Wegweiser werden meist nur mit einiger Verspätung erlassen. Dadurch ist unter Umständen auch der Zugang zu unterstützenden, öffentlichen Geldern erschwert. Trotz all dieser Widrigkeiten in der Umsetzung erreichen uns viele Impulse, die zeigen, wie man sich – auch wirtschaftlich – mit und in ökonomischen Themen positionieren kann. 

Einer dieser Impulse kommt seitens eines Salzburger Unternehmens, das sich der Herausforderung ESG nicht nur gestellt, sondern im Vorfeld zu Gesetzen und Verordnungen agiert hat. Tätig ist jenes Unternehmen in einer Branche, die sich in der Vergangenheit nicht wirklich in hohem Maß durch Umweltschutz einen Namen gemacht hat. Dennoch gilt es als eine der umweltfreundlichsten Betriebe weit über österreichische Grenzen hinaus, was zahlreiche Zertifikate und Auszeichnungen national und international belegen. Obgleich ein einziger Betrieb nur geringe Auswirkungen auf die Gesamtemissionen haben mag – die Geschäftsführung handelte in einer Vorbildrolle zunächst ohne Vorschriften oder Pflichten, sondern aus Überzeugung. Das Ergebnis: ein praktisches Beispiel der ESG-Umsetzung, welche für die Unternehmensgröße eines kleinen KMUs nicht zwingend vorgeschrieben ist und die somit den bisherigen Standards weit voraus ist. Der Weg zu einem grünen Unternehmen ohne zunächst rechtliche Haltepunkte war kein leichter, doch so viel sei verraten: die Ziele konnten vor allem deshalb erreicht werden, da das gesamte Team aus Überzeugung an einem Strang zog – und weiterhin zieht.

Daraus ergab sich auch eine wirtschaftliche Konsequenz, denn die ESG-Umsetzung führte zu einem neuen USP und schuf für das Marketing eine gänzlich neue Komponente eines „Branchenkönigs“ mit Leuchtturmcharakter.  

Die Summe kleiner, aber entscheidenden Aktivitäten für einen sinnvollen Footprint ist das, was Fortschritt bedeutet. Den Beweis, den dieser Beitrieb eindrücklich führt: eine Unternehmensentwicklung hin zu ESG ist sowohl aus ökologischer als auch ökonomischer Sicht sinnnvoll, motiviert Mitarbeiter und bringt entscheidende Wettbewerbsvorteile.

Lesen Sie nächste Woche mehr zu diesem Thema und dem damit verbundenen Betrieb!

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Fußnote


  1. Environmental, Social and Corporate Governance: Ein Konzept, das Fragen bezüglich der Umwelt, Nachhaltigkeit und hinsichtlich des Sozialen berücksichtigt. ↩︎
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