Investors’ Channel

Veranstaltungsrückblick: Mind Meets Market – Behavioral Insights an der WVPU

Ein Nachbericht von Dr. Gerlinde Berghofer, COO von BehaviorQuant Im Rahmen der renommierten Dr. Elizabeth Chopin Endowed Visiting Professorship hielt Dr. Thomas Oberlechner, CEO von BehaviorQuant, am 10. April 2025 eine Public Lecture an der Webster Vienna Private University (WVPU). Unter dem Titel Mind Meets Market führte er die zahlreichen Gäste in der Aula des Palais Wenkheim auf eine erkenntnisreiche Reise durch die Welt der Behavioral Finance. Im Mittelpunkt des Abends standen zentrale Fragen rund um finanzielle Entscheidungen: Dr. Thomas Oberlechner, Foto © BehaviorQuant Der Vortrag bot nicht nur tiefgehende wissenschaftliche Einsichten, sondern auch praxisrelevante Impulse – insbesondere für Fachleute aus den Bereichen Asset Management 1, Wealth Management und Trading, wo qualitativ hochwertige, konsistente Entscheidungen von besonderer Bedeutung sind. Auch Alexander Vislykh, Co-founding Partner und CIO bei Sustineri Global Investment GmbH2, war beim Vortrag dabei: „Nach über 20 Jahren Erfahrung an den Aktienmärkten und zahlreichen Begegnungen mit unterschiedlichsten Persönlichkeiten und Hintergründen war Thomas’ Vortrag eine erfrischende Perspektive abseits des Gewohnten. Themen wie Selbstüberschätzung und Verlustangst habe ich in der Praxis vielfach erlebt. Eine hervorragende Präsentation!“ – Alexander Vislykh Der Abend war gleichermaßen eine Gelegenheit zum fachlichen Austausch wie auch zum persönlichen Wiedersehen mit langjährigen Wegbegleitern und zum Kennenlernen neuer inspirierender Persönlichkeiten. Unser besonderer Dank gilt der Webster Vienna Private University für ihre Gastfreundschaft, sowie Dr. Samuel R. Schubert und Dr. Marc Méhu für ihre Unterstützung. Weitere Informationen zu Behavior Quant finden Sie in unseremEMCP – Investors’ Channel im Beitrag Innovation für die Finanzwirtschaft 3und auf der Homepage https://behaviorquant.com . Fußnoten Externe Links, die auf Seiten außerhalb des Web-Angebots von EMCP führen, sind mit dem Symbol gekennzeichnet. Weitere Informationen: Datenschutzerklärung.

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Über Familienunternehmen und die Werte, die sie prägen

Familienunternehmen bilden in vielen Volkswirtschaften das Rückgrat der Wirtschaft – nicht nur aufgrund ihrer Zahl, sondern vor allem wegen ihrer tief verankerten Werte, ihres generationenübergreifenden Denkens und ihres langfristigen Engagements. Sie stehen oft für eine Unternehmenskultur, die auf Vertrauen, Verantwortung und Beständigkeit aufbaut. Gerade diese werteorientierte Führung trägt dazu bei, dass Familienunternehmen besonders resilient in Krisenzeiten agieren und nachhaltig wachsen können. Innovation und Tradition gehen dabei Hand in Hand: Während neue Ideen gefördert werden, bleibt der Blick für das Wesentliche und die Herkunft stets erhalten. Diese Unternehmen pflegen häufig starke regionale Wurzeln, verbinden sie jedoch mit globalem Denken und unternehmerischer Weitsicht. Doch was macht Familienunternehmen so besonders? Worin unterscheiden sie sich von anderen Unternehmensformen? Langfristige Perspektive Ein wesentliches Merkmal von Familienunternehmen ist ihre langfristige Orientierung. Da Eigentümerinnen und Eigentümer in der Regel auch in die täglichen Geschäftsprozesse involviert sind und darüber hinaus eine emotionale Bindung zum Unternehmen haben, orientieren sich Familienunternehmen weniger an kurzfristigen Markttrends oder streben schnelle Kursänderungen an. Im Gegenteil: Sie investieren in die Zukunft und wollen eine über mehrere Generationen hinweg erfolgreiche Struktur aufbauen und organisieren. Auch Flexibilität ist ein wichtiger Bestandteil. Entscheidungsstrukturen sind oft flacher als in großen Konzernen – dadurch sind Entscheidungswege kürzer, was wiederum zu einer schnelleren Umsetzung von Ideen und Anpassungen führt. Dies kann insbesondere in schnelllebigen Branchen, wo Flexibilität und Geschwindigkeit entscheidend sind, einen Wettbewerbsvorteil bieten. Werte Familienunternehmen zeichnen sich durch eine stark werteorientierte Unternehmenskultur aus. Vertrauensvolle Partnerschaften, nachhaltige Verantwortung für unser Handeln, nicht verhandelbare Qualität und Respekt gegenüber den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sind nicht nur abstrakte Prinzipien, sondern werden in den täglichen Geschäftsprozessen gelebt – das führt zu einzigartigen Lösungen. Dabei wird oft auf eine Mischung aus Tradition und Innovation mit viel Mut für Neues gesetzt. Erfahrung, Wissen und Können werden über viele Jahre kultiviert und schließlich an die nächste Generation tradiert, die wiederum bewährte Verfahren durch Prozessoptimierung und Digitalisierung ergänzt. Nicht zuletzt deshalb werden Familienunternehmen oft mit Qualität assoziiert. Zwischen Tradition und Innovation Ein herausragendes Beispiel für die Stärken eines Familienunternehmens ist die HASENKOPF Industrie Manufaktur GmbH. 1964 von Didymus Hasenkopf gegründet hat sich HASENKOPF von einem kleinen Handwerksbetrieb zu einem führenden europäischen Zulieferer für hochwertige Mineralwerkstoff-Produktlösungen entwickelt. Ursprünglich mit Schubladen gestartet, erweiterte das Unternehmen 1989 unter der Leitung von Roland Hasenkopf in zweiter Generation seine Produktpalette um die Verarbeitung von mineralisch-organischen Verbundwerkstoffen. Mittlerweile ist das Unternehmen zwar nicht mehr in Familienbesitz, behält aber die etablierte Unternehmenskultur bei und integriert tradierte Familienwerte konsequent in die Unternehmensführung – stets unter der Vision: „Wir schaffen (für unsere Kunden) Momente der ultimativen Begeisterung.“ EMCP VERTEX-TV hat mit Holger Klimaschewski, Geschäftsführer der HASENKOPF Industrie Manufaktur GmbH, gesprochen. Sehen Sie sich hier einen Ausschnitt aus dem Interview an: Your browser does not support JavaScript! JavaScript is needed to display this video player! Die HASENKOPF Industrie Manufaktur GmbH zeigt, wie Familienunternehmen und davon inspirierte Firmen durch ihre Werte und Strukturen nicht nur wirtschaftlichen Erfolg, sondern auch eine enge und vertrauensvolle Beziehung zu ihren Kunden und Mitarbeitern aufbauen können. Heute beschäftigt HASENKOPF über 200 Mitarbeiter auf 22.000 m² Produktionsfläche und bietet maßgeschneiderte Lösungen für Handwerk, Industrie und Architektur an. Sie wollen mehr über die Arbeit des European Media & Content Pool (EMCP) erfahren?Stöbern Sie in vielen weiteren Beiträgen in Relationsoder kontaktieren Sie uns!

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Dr. Thomas Oberlechner an der Webster Vienna Private University

Am 10. April 2025 an der Webster Vienna Private University (WVPU) Wie beeinflussen psychologische Faktoren finanzielle Entscheidungsfindungen? EMCP-Mitglied Dr. Thomas Oberlechner wird am 10. April an der WVPU unter dem Titel Mind Meets Market: Psychological Drivers of Investment Behavior wichtige Erkenntnisse aus der Anlegerpsychologie und verhaltensbasierter Finanzwirtschaft vorstellen und dabei die Auswirkungen von Emotionen, Voreingenommenheit und kognitiven Mustern hervorheben. Der Vortrag zeigt auf, wie Verhaltenswissenschaft und Datenanalyse unser Verständnis des Anlegerverhaltens verbessern. Über die theoretischen Erkenntnisse hinaus wird aufgezeigt, wie diese Erkenntnisse in modernsten verhaltensorientierten Technologien angewandt werden, die die Entscheidungsfindung von Anlageexperten, wie Fondsmanagern und Finanzberatern, verändern. Dr. Oberlechner ist bekannt für seine bahnbrechenden Forschungsarbeiten zur Finanzmarktpsychologie, zu Anlageentscheidungen und zur Integration verhaltensorientierter Erkenntnisse in Anlagestrategien. Als CEO von BehaviorQuant transformiert er und sein Team die Finanzbranche, indem eigene, zuvor nicht verfügbare Daten über Finanzentscheider generiert werden. Informationen zur Veranstaltung: Für weitere Details zu dieser Veranstaltung kontaktieren Sie uns gerne. Mehr zu Dr. Thomas Oberlechner und BehaviorQuant erfahren Siein unserem Artikel Innovation für die Finanzwirtschaft. Fußnoten

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MEDUSA – ein smartes Desinfektionsmittel

Desinfektionsmittel werden in vielen Bereichen des täglichen Lebens eingesetzt, um Bakterien, Viren und andere Krankheitserreger zu eliminieren. Sie sind in verschiedenen Formen wie Sprays oder Gels erhältlich und kommen in der Lebensmittelindustrie, in Privathaushalten und insbesondere in der Medizin zur Anwendung. In letzterem Bereich werden sie zur Desinfektion von Haut, Wunden und medizinischen Geräten, sowie Fluren, sanitären Einrichtungen, Empfang und allen berührbaren Elementen verwendet, um hygienische Bedingungen zu gewährleisten. In der Lebensmittelverarbeitung und Gastronomie ist die Desinfektion von Arbeitsflächen und Geräten unerlässlich, um die Übertragung von Krankheitserregern zu vermeiden. Küche, Bad und Toiletten sind die typischen Einsatzgebiete im privaten Bereich. Doch haben herkömmliche Desinfektionsmittel einige Nachteile. Viele enthalten aggressive Chemikalien, die Hautreizungen oder allergische Reaktionen hervorrufen können – gerade im medizinischen Bereich gilt es, das konsequent zu verhindern. Auch die Umwelt kann durch die Inhaltsstoffe, die in die Gewässer gelangen, belastet werden. Einer der größten Nachteile in der Anwendung von Desinfektionsmitteln ist allerdings der Faktor Zeit. In der Regel bieten Desinfektionsmittel – je nach Inhaltsstoffen – eine sofortige Wirkung, die jedoch nicht dauerhaft anhält. Bei den meisten Produkten beträgt der Zeitraum, in dem eine desinfizierte Oberfläche weitgehend keimfrei bleibt, nur einige Minuten bis wenige Stunden. Nach dieser Zeit können sich erneut Bakterien und Viren auf der Oberfläche ansiedeln, insbesondere bei hoher Nutzung oder in Umgebungen mit viel Kontakt. Dies ist vor allem in öffentlichen oder stark frequentierten Bereichen der Fall. Diesen Umstand möchte Thomas Fahrhöfer, Vorsitzender der CS Group, mit seinem neuen Produkt MEDUSA ändern. „MEDUSA ist das Ergebnis jahrelanger Forschung und Entwicklung, und wir sind zuversichtlich, dass es eine entscheidende Rolle bei der Verbesserung der Hygienestandards in allen Branchen spielen wird. Wir sind stolz darauf, eine Lösung anbieten zu können, die nicht nur effektiv, sondern auch sicher für alle Anwender ist, auch in Umgebungen, in denen alkoholbasierte Desinfektionsmittel nicht geeignet sind.“ Thomas Fahrhöfer MEDUSA verlängert den Wirksamkeitszeitfaktor nicht nur um wenige Stunden; der Schutz vor Keimbelastung soll bis zu zehn Tagen anhalten. Das Besondere: MEDUSA wird ein zwei Varianten angeboten. Die “grüne” enthält keinen Alkohol eignet sich so für eine schonende Behandlung einer Vielzahl an unterschiedlichen Oberflächen. Die “rote” richtet sich mit ihrer Formel an den medizinischen Anwendungsbereich. Your browser does not support JavaScript! JavaScript is needed to display this video player! Bilder © CS Interpharm General Trading Co.LLC Limited Liability Company Mit EMCP VERTEX-TV sprach Thomas Fahrhöfer neben MEDUSA auch über andere Produkte, die gesundheitliche Eigenverantwortung der Bevölkerung hinsichtlich des Metabolismus’ und über die Vor- und Nachteile von Nahrungsergänzungsmitteln. Sehen Sie das Interview bald hier auf emcp.org! Ihnen kommt der Name Thomas Fahrhöfer bekannt vor? EMCP berichtete vor kurzem über seinen Erfolg bei den Burj CEO Awards, dem sogenannten “Oscar der Geschäftswelt”. Hier geht es zum Artikel. Was sind Ihre Erfahrungen mit Desinfektionsmitteln? Lassen Sie es uns jederzeit wissen!

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